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Von einem, der Grenzen sprengte…

Tanz und Vortrag über Ausnahmekünstler Klaus Nomi

Ein Ausnahme-Künstler der besonderen Art steht im Mittelpunkt einer musikalischen Lesung am Freitag, 12. April, um 19 Uhr Im Bahnhof: Die Immenstädterin Journalistin Barbara Frey stellt Klaus Nomi vor, einen Mann gleichfalls aus Immenstadt, „der auszog, Grenzen zu sprengen…“ Ihr Vortrag über den charismatischen Sänger und Performance-Artisten wird begleitet von den Tänzerinnen Margit Frank und Margit Prinz

„Mein Gott, so möchtest Du auch mal singen“, dachte Klaus Sperberger (1944 – 1983), als er – damals noch ein Kind – eine Opernsängerin im Radio hörte. Er verehrte Maria Callas – aber auch Elvis Presley. Gegen alle Widerstände entwickelte der Sperber seine Falsettstimme weiter, pfiff auf alle Grenzen musikalischer Genres und machte unter dem Künstlernamen Klaus Nomi mit seinen exzentrischen Bühneninszenierungen und seinem unglaublichen Stimmumfang Furore im Amerika der frühen 80er Jahre. 

Barbara Frey folgt in ihrer Lesung den Spuren des Sängers durch Zeit und Raum. Zahlreiche historische Film und Toneinspielungen geben Einblick in Nomis faszinierendes Leben und sein musikalisches Werk, das bis heute als Inspirationsquelle für Kunstschaffende aus aller Welt gilt. Mit der begleitenden Tanzperformance wird Nomis existentiell letzter Kampf auf die Bahnhofs-Bühne gebracht. 

Beginn 19 Uhr. Einlass ab 18 Uhr. Der Eintritt beträgt 10 €. Reservierungen unter veranstaltungen@ig-oma.de sowie 08379-929107

Die Goldenen Zwanziger

Polymnia Salonorchester spielt vor auskauftem Haus

In die Goldenen Zwanziger führt die musikalische Reise am Freitag, 09. Februar, Im Bahnhof. Es gastiert das Polymnia Salonorchester mit seinem Vocalisten Michael Hanel. Beginn ist um 19 Uhr. Und mal wieder ist die Veranstaltung schon Wochen vor dem Termin vollständig und restlos ausverkauft.

Damals, als Charleston und Foxtrott die Tanzflächen beherrschten, war die Blütezeit der Salonorchester. Erste Anklänge an Swing und Dixieland waren bereits erkennbar, die Menschen der 20er Jahre genossen das Leben und sehnten sich nach Extravaganz und Lebenslust.

Auch heute noch klingen die Klassiker dieser Zeit in Jedermanns Ohren. Das Polymnia Salonorchester mit seinem Vocalisten Michael Hanel entführt mit „Etikette und Spielwitz“ in die Goldenen Zwanziger und taucht ein in die faszinierende Klangwelt von Theo Mackeben, Peter Kreuder und Friedrich Hollaender. 

Eintritt 15 Euro. Beginn 19 Uhr, Einlass ab 18 Uhr. Die Veranstaltung ist bereits ausverkauft.

Wettstreit unter Dichter*innen

Allgäu Poetry Slam restlos AUSVERKAUFT

Einen Wettstreit unter Dichter*innen gibt es am Freitag, 26. Januar Im Bahnhof. Auf der IG OMa-Kleinkunstbühne treten vor ausverkauftem Bahnhof ab 19 Uhr 8 Poetinnen und Poeten gegeneinander an und parlieren um die Gunst des Publikums.

Jeweils sechs Minuten bleiben den Teilnehmenden, um ihre selbst geschriebenen Texte und Verse zu performen. Der Applaus entscheidet, wer schließlich ins Finale einzieht und hier um die Krone des Abends dichten darf. Dabei lebt der Poetry Slam von seiner Vielseitigkeit. Lyrik und Prosa, Humor und Ernsthaftigkeit wechseln sich in kürzester Zeit ab. 

Eine gemeinsame Veranstaltung vom Verein Allgäu Slam und der IG OMa. Beginn im Bahnhof (Oberdorfer Bahnhofstraße 7, 87448 Waltenhofen-Oberdorf) um 19 Uhr, Einlass ab 18 Uhr. Eintritt 8 Euro. Die Veranstaltung ist ausverkauft!