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„Jetzt muss ich sterben!“ Solche Aussagen hören die Mitarbeitenden im AllgäuHospiz oft, wenn ein neuer Gast ankommt. „Doch man stirbt ja nicht, weil man nun im Hospiz lebt, sondern weil man schwer erkrankt ist“, sagt Maria Lindner, eine der Palliative-Care-Pflegefachkräfte. Am Montag, 17. November, um 19 Uhr erklären sie und einige ihrer Kolleginnen Im Bahnhof der IG Oma, was im Hospiz alles ganz wird, um die verbleibende Zeit für Gäste und Angehörige so gut wie möglich zu gestalten – im medizinischen, seelischen und sozialen Bereich.
Denn genau das ist die Intention des AllgäuHospizes und des Hospizvereins Kempten-Oberallgäu e.V. ein würdiges und annehmbares Leben bis zuletzt zu ermöglichen. Während das AllgäuHospiz Menschen stationär in der letzten Lebensphase begleitet, steht der Hospizverein mit seiner ambulanten Begleitung Betroffenen und ihren Angehörigen schon frühzeitig im häuslichen Umfeld zur Seite.
Nach einem Todesfall endet die Begleitung nicht. Der Hospizverein öffnet mit vielfältigen Angeboten für Trauernde und Hinterbliebene Räume für Trost, Austausch und neue Schritte ins Leben. Unabhängig von Sterbeort und Sterbegrund.
Ziel des Abends ist es, mit dem Publikum ins Gespräch zu kommen, Fragen zu beantworten, Vorbehalte zu klären. Gestaltet wird er von Susanne Hofmann, Leiterin des AllgäuHospizes, Sandra Bär, Koordinatorin der Sterbe- und Trauerbegleitung des Hospizvereins Kempten-Oberallgäu sowie den beiden Palliative-Care Pflegefachkräften Mechthild Brenk und Maria Lindner.
Beginn 19 Uhr. Einlass ab 18 Uhr. Eintritt frei. Spenden willkommen. Anmeldung unter https://ig-oma.dein-ticket.shop