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Wie lassen sich in Gemeinschaften einvernehmliche Entscheidungen treffen, die dann auch von allen mitgetragen werden? Über die Methode des „Systemischen Konsensierens“ informiert Trainer und Gemeinwohl-Firmenbegleiter Roland Wiedemeyer am Dienstag, 17. Juni, um 19.00 Uhr im Bahnhof.
Oft machen Gruppen die Erfahrung, dass Entscheidungen, die nach einer demokratischen, also mehrheitsorientierten Methode gefunden werden, nicht von allen Mitgliedern getragen werden. Der Beschluss kann schließlich 51% Gewinner und 49% Verlierer hinterlassen.
Das „systemische Konsensieren“ und die SK-Methode ermöglichen in Gruppen mit unterschiedlichen Sichtweisen zu gemeinsamen Lösungsentscheidungen zu kommen. Warum und wie das funktioniert, erklärt dieser Vortrag. Und ein Abend reicht laut Referenten völlig aus, um das Verfahren kennenzulernen und später auch anzuwenden. Dabei gibt es kein Geheimnis, keine Magie, keinen Zauberstab, sondern einfach nur Offenheit füreinander und Offenheit für unterschiedlichen Blickwinkel auf dieselbe Sache.
Roland Wiedemeyer ist Geschäftsführer einer Firma für Projektmanagement, Training & Gemeinwohl-Firmenbegleitung. Er realisiert seit zehn Jahren Gruppen-Projekte, hat die Methode dabei vielfacht erprobt und umgesetzt. Mehr dazu unter https://sk-prinzip.eu/methode/
Die Veranstaltung am Dienstag, 17. Juni, ist eine Kooperation des Vereins fair-wohnen Oberdorf und der IG OMa. Beginn 19 Uhr. Einlass ab 18 Uhr. Eintritt frei. Anmeldung erforderlich unter https://ig-oma.dein-ticket.shop