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Back Dich frei!

Sechs gute Gründe, um am Donnerstag, 10. Dezember, dabei zu sein, wenn im Backhaus nebenan wieder so richtig eingeheizt wird – Richy Richter nennt sie uns:

Szenario 1
Junger Mann/Frau, geschlechtsreif, gerade das Hotel Mama verlassend und eigene Spuren suchend, trifft Sie/Ihn, die ultimative Personifizierung einer Beziehung – mindestens fürs Leben. Das erste Date hat auf neutralem Platz stattgefunden und nun steht der Besuch der ersten eigenen 4 Wände an (natürlich mit den entsprechenden Hintergedanken). Wie schafft man es, den zukünftigen Partner von seinen hehren Absichten zu überzeugen, Souveränität und Freigeist, aber auch Verantwortungsgefühl und Sicherheit zu vermitteln?

Szenario 2
Das Feld ist bestellt. Der Garten ist winterfest gemacht, letzte Arbeiten ums Haus getätigt, die weiße Pracht kann kommen. Wohlig streckst Du Deine Füsse dem knackenden Kamin entgegen und freust sich auf die „stade Zeit“.  Da – ganz hintendrin, kaum wahrnehmbar erst, dann immer stärker werdend, der Ruf nach Aktion, nach dem Ausleben der reichlich vorhandenen körpereigenen Energien. Fürs Joggen reichts nicht ganz, was also mit diesen Energien anstellen?

Szenario 3
Die Nachbarn gegenüber sind zum 3. Mal dieses Jahr im Urlaub – eine Rucksacktour durch Vietnam. Der Nachbar rechts nebenan stellt immer abgedrehtere Metallskulpturen in seinen Garten. Was kannst Du dagegensetzen, Du willst doch auch als kreativer und eigenständiger Mensch wahrgenommen und anerkannt werden. Die Vorhänge hast Du schon gewechselt, hast sogar einmal für längere Zeit ein altes vergammeltes Fahrrad in den Garten gestellt, bis Du es selber nicht mehr sehen konntest. Wie schaffst Du es, das Dein Umfeld Dich als kreativ und eigenständig wahrnimmt?

Szenario 4
Der Haussegen hängt mal wieder schief. Der Mann vermeint, mehr arbeiten zu müssen, der Rotzige hängt nur spielend vor dem Rechner und verlässt kaum noch sein vermüllendes Zimmer. Und unser Sonnenschein chattet über Ihr implantiertes Smartphone mit Ihren Freundinnen und stellt mal wieder fest, das Ihre Familie absolut doof ist und das Sie definitiv keiner verstehe.  Es ist Deine Aufgabe, da wieder eine Harmonie zu erwecken, Sie alle aus Ihrer Isolation herauszuholen und zumindest den Boden für eine gemeinsame Unternehmung am Wochenende zu bereiten. Aber wie schaffst Du das?

Szenario 5
Der Kühlschrank ist mal wieder leer. Im Gefrierfach eine nicht mehr ganz taufrische Pizza Funghi. Das wäre die 4. diese Woche. Wieso schaffst Du es eigentlich nicht wie alle anderen auch, regelmässig frische und leckere Lebensmittel einzukaufen? Gerade neulich wolltest Du auf dem Heimweg noch kurz links zum Kaufmarkt abbiegen, da ruft Dich Kerstin an. Wegen Thomas und so. Und wie der Wagen daheim ausrollt und Du das Gespräch beendest, weil Du dringend auf Toilette musst, denkst Du, was soll ich heute Abend bloß essen. Und das Wochenende steht vor der Tür. Auch da gibt es nur eine Lösung.

Szenario 6
Der Mann ( nennen wir Ihn Hans ) hat im Haushalt 2 linke Hände. Das Kaffeewasser brennt Ihm an. Beim Einkaufen taugt er höchstens zum Tütentragen. Beim (gekauften) Kuchen aufschneiden schneidet er sich. Aber Du möchtest doch wieder nach Budapest mit Deinen Freundinnen, wagst es aber nicht aus Angst um Ihn. Wie schafft Du es, Ihm die Sinnhaftigkeit häuslichen Handels ein wenig näher zu bringen?

Für alle diese Problemfälle gibt es natürlich nur eine Lösung. Back Dein eigenes Brot! Du kannst erfolgreich weiter an Deinen Probleme arbeiten am Donnerstag, den 10. Dezember. Sei um 19.00 mit Deinen Teigen im Dorfbackhaus am Bahnhof, tausch Dich mit Deinen Schicksalsgefährten/innen aus.

Aber bitte ruf vorher an 08379-9291071 oder schick eine Mail info@hjrichter.de.
Und nicht vergessen – es wird schon.