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Ein Abend für KunstBAHNausen…

20. Mai: 14. Offene Bühne im Bahnhof(sgarten)

Bei lauen Temperaturen lockte die Offene Bühne an die hundert Besucher in den blühenden Bahnhofsgarten und sorgte hier für einen der ersten wirklich schönen Sommerabende unter freiem Himmel: Und während im Backhaus die Seelen brutzelten und die ehrenamtlichen Helfer hinter der Theke schwitzten, präsentierten sich auf der Gartenbühne die verschiedenen Künstlergruppen: Schall & Lauch, Los Desiguales, Joe Breitfeld und das Kemptener ImproTheater „Szenenleben“…

Akustisch können wir den Abend nicht mehr nachbereiten – wohl aber mit ein paar Bildern daran erinnern. Danke dafür, Ulf!

Offene Bühne mit viel Bewegung

Am Wochenende haben wir das Dutzend voll gemacht:
Zum zwölften Mal bereits fand am Samstag, 20. August die Offene Bühne statt. In einem kleinen, aber feinen Programm präsentierte Tim Lau hier dieses Mal die Impro-Gruppe des Jugendtheaters Martinszell, das Generationen übergreifende Trio „Leicht verschwitzt und zwergig“, die Pfrontener Sängerin und Gitarristin Laura Bolz und sich selbst in Begleitung von Johanna Schall.

Besonderes Highlight war der Martinszeller Kirchenchor, der sich mit seinem neuen Leiter Dr. Manfred Gemkow nicht nur stimmgewaltig, sondern auch noch bewegungsfreudig präsentierte. Und das so raumgreifend, dass dafür kurzerhand der Bahnhof verlassen und auf dem regennassen Vorplatz Stellung bezogen wurde. So schwungvoll und mitreißend, dass am Ende auch das Publikum mittanzte…

Durch den Abend führte wie gewohnt Claudia Lau – diesmal mit geklauten Reimen und gestohlenen Versen erfolgreicher Liedermacher.

So lange Herz und Ohren offen…

Obgleich die Welt ja, sozusagen,
wohl manchmal etwas mangelhaft,
wird sie doch in den nächsten Tagen
vermutlich noch nicht abgeschafft.

So lange Herz und Augen Ohren offen,
um sich am Schönen zu erfreun,
so lange darf man freudig hoffen,
wird auch die Welt vorhanden sein…

Mit diesen punktuell frei zitierten Worten von Wilhelm Busch endete die 11. Offene Bühne, die – wenn er denn recht hat, der Dichter – ordentlich zum Fortbestand des Planeten beitragen konnte: Denn der Abend bot satte drei Stunden bunte Unterhaltung für Herz und Ohren von rund 200 kleinen und großen Besuchern…

Akkustisch können wir die schönen Momente leider nicht nachbereiten – wohl aber mit ein paar Bildern all jenen, die dabei waren und auch all denen, die´s verpasst haben, nochmal ein paar Eindrücke vermitteln: