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AUSVERKAUFT!

Verloarene Wiehnächtsfroid

Helmut Rothmayr kramt in seinen Erinnerungen

Irgendwo in der Hektik der sogenannten „gstaaden Zeit“ muss er sie verloren haben: die Vorfreude auf Weihnachten. Und so macht sich der Allgäuer Mundartautor, Kabarettist und Liedermacher Helmut Rothmayr aus Altstädten am Freitag, 08. Dezember Im Bahnhof der IG OMa auf den Weg, diese Vorfreude wiederzufinden. 

Mit nachdenklichen und humorvollen Gedichten, Geschichten und Liedern kramt der Gründer und langjährige Leiter des bekannten Chors „Wir 18“ in Erinnerungen an seine Kindheit, nimmt die Auswüchse vorweihnachtlicher Geschäftigkeit aufs Korn und hofft, zwischen all den täglichen Verrücktheiten seine als Kind erlebte Freude auf Weihnachten wiederzufinden. 

Auf das Publikum wartet ein Programm, das in keine Schublade passt. Politisches Kabarett auf Allgäuer Art vereint mit persönlichen Lebenserfahrungen, untermalt von eigenen Liedern und einer kleinen, feinen Bildershow…

Beginn der Veranstaltung im Bahnhof um 19 Uhr. Einlass ab 18 Uhr. Eintritt 14 Euro. Reservierungen unter veranstaltungen@ig-oma.de sowie 08379-9291071

Nicola Förg liest aus „Böse Häuser“

Freitag, 16. Juli: Ein Krimi unter freiem Himmel

Der Bahnhofsgarten wird zum Tatort: Am Freitag, 16. Juli, 19 Uhr liest die Allgäuer Schriftstellerin Nicola Förg hier aus ihrem neuesten Bestseller „Böse Häuser“. Das Publikum darf spannende Momente erwarten mit viel Lokalkolorit, leisem Humor und ganz aktuellen, gesellschaftskritischen Gedanken…

Nicola Förg ist Journalistin und Schriftstellerin. Die gebürtige Oberallgäuerin – deren Eltern übrigens lange in Oberdorf gelebt haben – hat inzwischen über 20 Kriminalromane verfasst, von denen über 850 000 Exemplare verkauft wurden. Ihr neuestes Werk „Böse Häuser“ erschien im März dieses Jahres und erzählt die Geschichte einer tödlichen Wohnungssuche.

Während Kommissarin Irmi Mangold rein privat einen Hof zum Kauf besichtigt, wird ein anderer Kaufinteressent direkt neben ihr erschossen. Der Tote: der Besitzer eines Autohauses für Nobelkarossen. Der Makler: ein Geschäftsmann mit eigener Moral. Der Hausbesitzer: ein zugeknöpfter Biobauer. Irmi und der leitende Ermittler Gerhard Weinzirl werden in jenen Strudel aus Neid und Hass gerissen, der wühlt, wenn es um Geld und Besitz geht. Die Spuren führen in die Vergangenheit, bis ins Berlin der Nachwendezeit – wo Häuser böse Geschichten erzählen…

Am Freitag, 16. Juli, erzählt die Autorin im Bahnhofsgarten der IG OMa (Oberdorfer Bahnhofstraße 7, 87448 Waltenhofen) selbst. Einlass 18 Uhr. Eintritt 8 Euro. Kartenreservierung erforderlich unter veranstaltungen@ig-oma.de oder 08379-9291071