Klimakatastrophe und ziviler Widerstand

02. November: Boris Winkelmann zu Gast
Die „Letzte Generation“ stellt sich vor und der Diskussion

Der Klimawandel gehört zu den größten Herausforderungen und Gefahren der Menschheit. Die Aufgaben sind riesig – die Zeit ist knapp! Denn das „Zeitfenster für Handlungsmöglichkeiten, um eine lebenswürdige und nachhaltige Zukunft für alle zu sichern, ist kurz und schließt sich“ (Klimabericht IPCC 2022). 

Was also ist nötig und was ist erlaubt im Bemühen um ein politisches und gesellschaftliches Umdenken? Um genau diese Fragen geht es am Mittwoch, 02. November, um 19 Uhr Im Bahnhof:

Zu Gast ist Boris Winkelmann aus Buchenberg, gemeinsam mit zwei seiner Töchter Aktivist der Gruppe „Letzte Generation“, die im Kampf gegen den Klimawandel auf Aktionen setzt wie Festkleben auf Straßen und damit Blockieren des Verkehrs (zuletzt vor einigen Wochen in Kempten) dem Stören von Bundesligaspielen oder dem Beschmutzen von wertvollen Gemälden in Museen…

Wie weit kann und darf der Einzelne für ein aus der Sicht Vieler notwendiges Ziel gehen? Was ist noch tolerabel, was kriminell? Heiligt der Zweck jedes Mittel?

Ein spannender Abend zu einem hochaktuellen Thema.
Wir freuen uns eine konstruktive Diskussion. Eintritt frei.