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Herzlich Willkommen in 2024

„… jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.“
Und so starten auch wir beschwingt und voll gespannter Vorfreude ins neue und inzwischen 10. Vereinsjahr der IG OMa.

Was einst als kühne Idee einer Handvoll Menschen begonnen hat, ist mit Euer aller Hilfe zu einer festen Einrichtung fürs ganze Dorf und darüber hinaus erwachsen.
Dafür möchten wir uns an dieser Stelle ausdrücklich bedanken!
Bei allen unseren Mitgliedern, Gästen, Besuchern, Nachbarn und Freunden:
fürs Mitmachen & Weiterdenken, fürs Kommen & Gucken, fürs Feiern & Genießen,
fürs Dabeisein und ZuGastSein, für Euer Interesse & Eure Begeisterung.

Wir freuen uns darauf, für Euch und mit Euch an unserem Bahnhofs-Projekt weiter zu arbeiten: Weichen stellen, Anschlüsse schaffen, Signale setzen, neue Ziele anstreben. Bleibt an Bord – und schreibt mit am Fahrplan für 2024.
Auf dass unsere Reise noch lange weitergeht.

Oder um es – wie schon eingangs – mit Hermann Hesse zu sagen:
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
mag lähmender Gewöhnung sich entraffen
.“

In diesem Sinne:
Wir wünschen ein gesundes und friedliches Jahr 2024 mit vielen inspirierenden Streckenabschnitten, interessanten (Reise)Bekanntschaften und Begegnungen, wunderbaren Haltestellen und immer wieder ruhige Fensterplätze mit ermutigenden Aussichten.
Eure IG OMa-Vorstandschaft

Die Weihnachtsmaus…

Schaut mal, was sich da in unserer Dorfkrippe eingenistet hat! Ein kleines, süßes, schwarzes Mäuschen – das aussieht, als würde es Sophia heißen, genau wie das kleine, süße, blonde Mädchen, das es geschaffen hat…
Zum Dank für diese niedliche tierische Überraschung hier ein passendes Gedicht:

Die Weihnachtsmaus ist sonderbar
(sogar für die Gelehrten),
Denn einmal nur im ganzen Jahr
entdeckt man ihre Fährten.

Mit Fallen und mit Rattengift
kann man die Maus nicht fangen.
Sie ist, was diesen Punkt betrifft,
noch nie ins Garn gegangen.

Das ganze Jahr macht diese Maus
den Menschen keine Plage.
Doch plötzlich aus dem Loch heraus
kriecht sie am Weihnachtstage.

Zum Beispiel war vom Festgebäck,
das Mutter gut verborgen,
mit einem mal das Beste weg
am ersten Weihnachtsmorgen.

Da sagte jeder rundheraus:
Ich hab‘ es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen.

Ein andres Mal verschwand sogar
das Marzipan von Peter;
Was seltsam und erstaunlich war.
Denn niemand fand es später.

Der Christian rief rundheraus:
ich hab es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen!

Ein drittes Mal verschwand vom Baum,
an dem die Kugeln hingen,
ein Weihnachtsmann aus Eierschaum
nebst andren leck’ren Dingen.

Die Nelly sagte rundheraus:
Ich habe nichts genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen!

Und Ernst und Hans und der Papa,
die riefen: welche Plage!
Die böse Maus ist wieder da
und just am Feiertage!

Nur Mutter sprach kein Klagewort.
Sie sagte unumwunden:
Sind erst die Süßigkeiten fort,
ist auch die Maus verschwunden!

Und wirklich wahr: Die Maus blieb weg,
sobald der Baum geleert war,
sobald das letzte Festgebäck
gegessen und verzehrt war.

Sagt jemand nun, bei ihm zu Haus,
– bei Fränzchen oder Lieschen –
da gäb es keine Weihnachtsmaus,
dann zweifle ich ein bißchen!

Doch sag ich nichts, was jemand kränkt!
Das könnte euch so passen!
Was man von Weihnachtsmäusen denkt,
bleibt jedem überlassen.
James Krüss